Besuch der Solawi Gärtnerei Fuldaaue
Wir helfen bei der "Gartenarbeit" und erden uns bei der Ernte...
In Tradition besuchen auch in diesem Spätsommer am 13. September Studierende der Vertiefungsfächer BNE und Salutogenese der Fachschule Sozialwesen die solidarische Landwirtschaft der Gärtnerei Fuldaaue.
Liz und Paulina führten uns durch das weiträumige Gelände und die Gewächshäuser, wir sahen Kohl, Pastinaken, Fenchel, Salat..., und wir lernten viel über solidarische Landwirtschaft und die Arbeit der Gärtnerei Fuldaaue.
Wir erkunden die Anbaufelder...
Fenchel, Salat...
In den Gewächshäusern entdeckten wir alle die Tomaten und einige der Studierenden, dass Tomaten seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr lecker schmecken! Vorausgesetzt: sie stammen aus der Gärtnerei Fuldaaue, sind regional und saisonal und frisch vom Strauch... Und genau so kommen die Tomaten dann auch in die grüne Kiste! Danke, für´s Kosten dürfen ;-)
Tomaten von der Solawi...
Auf der Website der Solawi lesen wir:
“Solidarische Landwirtschaft bedeutet für uns, die erzeugten Lebensmittel aus dem marktwirtschaftlichen Kreislauf in einen eigenen durchschaubaren Kreislauf zurückzuführen. ErzeugerInnen und VerbraucherInnen
bilden eine Wirtschaftsgemeinschaft.”
(Quelle: https://gaertnerei-fuldaaue.de/ abgerufen am 20. September 2024, 10:19 Uhr)
Wer Mitglied der Solawi wird, erhält wöchentlich eine Kiste mit leckerem, nachhaltig angebautem Gemüse - ohne Pestizide, Kunstdünger usw. wie in der konventionellen Landwirtschaft. Das schmeckt man! Selbstredend, dass Gemüse wie Spargel oder Obst wie Erdbeeren jetzt nicht in der Kiste sind. Beide sind keine saisonalen Lebensmittel. Dafür aber Tomaten, Fenchel, Gurken, Kohlrabi, Kürbis, Rote Bete...und viele Gemüsesorten mehr!
Die Gemüsekiste, abholbar in der Abholstelle ...
... zum Beispiel am Jungfernkopf
Nach einem ausführlichen Rundgang gingen wir auf eines der Außenfelder, um bei der Ernte zu helfen: Rote Bete! Diese fallen fast "von selbst in die Hand", ganz leicht alssen sie sich aus dem Boden ziehen, die Blätter gilt es vorsichtig abzudrehen. Sie verbleiben auf der Feldfläche als Bodenschutz (Mulch) und Gründüngung. Aber das Betegrün ist ebenso esssbar und schmeckt köstlich in der Pfanne angebraten oder in der Suppe!
Liz zeigte uns wie wir die Rote Bete ernten...
Parallel haben wir wilden Meerrettich ausgestochen. Auch er verbleibt auf dem Feld als Gründüngung...
Alle fleißig!
... etwas später!
Alle durften sich Rote Bete mitnehmen und zuhause ausprobieren, was sich damit zaubern lässt... Von Suppe über Chips bis hin zum Wolle färben - wir haben seeeeeeeeeeeeeehr kreative Studierende!
Vielen Dank wieder einmal für die Führung und die vielen Infos (und die Roten Bete natürlich) an Liz und Paulina! Wir kommen gern wieder...
Dagmar Lentzkow